Jules Ostin ist die Start-up-Gründerin, wie man sie sich (außerhalb eines Start-ups) vorstellt: Sie hat binnen 18 Monaten ein hippes E-Commerce-Modeunternehmen in einem stillgelegten Fabrikloft in Brooklyn aufgebaut, dessen Umsätze und Mitarbeiter*innenzahlen explodieren. Die Workoholikerin, die zeitsparend und gesundheitsbewusst mit dem Fahrrad durch die Büroetage düst, hat das richtige Gespür für Internet- und Mode-Trends, weiß, wie Service geht und setzt sich auch immer mal wieder selbst ans Servicetelefon, um Beschwerden und Kundenwünsche besser zu verstehen.
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Start-up-Gründerin Jules lebt mit einem blinden Fleck: Von den positiven Auswirkungen von Vielfalt am Arbeitsplatz hat sie noch nie etwas gehört,
weswegen sie die komplementären Kompetenzen des 70-jährigen Praktikanten Ben zunächst nicht zu nutzen weiß.