The Company Men (2010)

Harte Lektion: Wenn es der Aktienkurs verlangt, sind auch die loyalsten und erfolgreichsten Mitarbeiter*innen ersetzbar. Was dann?

Busted – das kann auch den Besten passieren. Tommy Lee Jones und Chris Cooper in The Company Men (2010)

Drei Männer machen sich morgens fertig fürs Büro. Stehen vor dem Spiegel, binden Krawatten, streifen Uhren übers Handgelenk. Gehen durch ihre großen, größeren, am größten Häuser in den Vorstädten. Steigen in ihre schnittigen Schlitten. Sie haben es geschafft, sie leben den amerikanischen Traum. Jetzt ab in die Firma, die diesen Wohlstand finanziert hat.

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Sabrina (1954)

Seiner Zeit voraus: In „Sabrina“ entwickelt sich der Konflikt des Liebes-Dreiecks um eine zukunftsweisende unternehmerische Erfindung – genial, wenn wir sie heute hätten: Unkaputtbares Bio-Plastik.

Larrabee-Plastik aus Zuckerrohr – biologisch abbaubar! (c) Paramount Pictures via http://toldbydesign.com/

In Billy Wilders „Sabrina“ (1954) spielt Humphrey Bogart Linus Larrabee, einen Geschäftsmann mit Prinzipien und dem Willen, die Welt zu gestalten. Er verwaltet den dynastischen Familien-Mischkonzern und lebt in sagenhaftem Reichtum, ist aber ein pflichtbewusstes Arbeitstier und tut dies nicht des Geldes wegen[1]. Ihn reizen die Gestaltungsmöglichkeiten, die er hat, um die Welt zu verändern, und sieht es als die Pflicht und Verantwortung jedes Unternehmers, die Welt mit seinen Innovationen zu einem besseren Ort zu machen.

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