„9 to 5“ dokumentiert die scheinbar festgefügten Geschlechterrollen in der Arbeitswelt der frühen 1980er Jahre. Es geht hier um sexuelle Anzüglichkeit und Machtmissbrauch, ungleiche Löhne für Männer und Frauen, bevorzugte Beförderung von Männern, Abwertung von weiblichen Beschäftigten als private Servicekräfte. Irgendwie zeitlos.
Franklin M. Hart jr. sitzt auf seinem Posten, weil ihn ein Mann und eine Männerwelt dorthin gesetzt haben – und weil tüchtige Frauen die Arbeit tun. Er regiert seine Abteilung mit rigorosen Regeln: keine Familienfotos und Pflanzen am Arbeitsplatz, wer übers Gehalt spricht, fliegt.