Sabrina (1954)

Seiner Zeit voraus: In „Sabrina“ entwickelt sich der Konflikt des Liebes-Dreiecks um eine zukunftsweisende unternehmerische Erfindung – genial, wenn wir sie heute hätten: Unkaputtbares Bio-Plastik.

Larrabee-Plastik aus Zuckerrohr – biologisch abbaubar! (c) Paramount Pictures via http://toldbydesign.com/

In Billy Wilders „Sabrina“ (1954) spielt Humphrey Bogart Linus Larrabee, einen Geschäftsmann mit Prinzipien und dem Willen, die Welt zu gestalten. Er verwaltet den dynastischen Familien-Mischkonzern und lebt in sagenhaftem Reichtum, ist aber ein pflichtbewusstes Arbeitstier und tut dies nicht des Geldes wegen[1]. Ihn reizen die Gestaltungsmöglichkeiten, die er hat, um die Welt zu verändern, und sieht es als die Pflicht und Verantwortung jedes Unternehmers, die Welt mit seinen Innovationen zu einem besseren Ort zu machen.

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Star Wars: The Force Akwakens (2015)

Viele Abenteuer- und Katastrophenfilme erzählen vom Besten – und vom Schlechtesten – in der Arbeitswelt. Hier werden vormals stille, professionell agierende Chefs und andere Spezialisten unverhofft zu Helden, die selbstlos nicht nur ihre Mannschaft, sondern gleich die gesamte Galaxis zu retten versuchen.

Andere verlassen als erste das sinkende Schiff, werden zu tobenden Berserkern (was der Mission selten hilft), verwandeln sich in gierige, berechnende, entmenschlichte Figuren, die die Nerven verlieren und fast immer die Rechnung in Form eines vorzeitigen Todes präsentiert bekommen. 

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