Thank you for smoking (2005)

Wie nur wenige andere Filme porträtiert „Thank you for smoking“ den Berufsstand der Beschäftigten von Verbänden, und gar ihrer disponiertesten Vertreter, deren Sprecher.

Ich bin Vermittler zwischen zwei Richtungen der Gesellschaft, die irgendwie versuchen, sich zu einigen.“ Nick Naylors größtes Talent ist, dass er reden kann. Nick ist Lobbyist. Und er ist nicht einfach nur Pressesprecher eines x-beliebigen Industrieunternehmens, nein, er spricht für die tödlichste Branche überhaupt. Alkohol? Waffen? Da kann Naylor nur lachen. Er ist Lobbyist für die Tabakindustrie, die allein in den USA 1.200 Menschen am Tag umbringt.

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42nd Street (1933)

Ansprache kurz vor der Premiere: „You’re going out a youngster but you’ve got to come back a star!“ Kann das gut gehen?

Julian Marsh ist ständig unzufrieden mit seinen Angestellten: Er brüllt sie täglich zusammen und sagt ihnen wütend, wie schlecht und untalentiert sie seien; er lässt sie rund um die Uhr arbeiten, so dass einige schon dabei einschlafen. Zudem frisst ihn eine tödliche Krankheit von innen auf. Dies ist sein finales Projekt, die Krone seines Schaffens, dies wird ihn überleben, daran wird man denken. Die Erwartungen sind entsprechend.

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